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30. September 2019

Vor gut einem Monat wurden die sechs KRACH-Preisträger-Projekte 2019 gekürt. Beim „Dinner für Gewinner“ gab es nun Input, was die Planung der nächsten Schritte betrifft.

Nach ihrer Kür zu KRACH-Preisträgern 2019 Ende August sind die sechs Unternehmungen aus der Kultur- und Kreativwirtschaft die nächsten Schritte gegangen. Alle sechs Projekte haben in den vergangenen Wochen erste Gespräche mit ihren KRACH-Raumgeber:innen geführt – und wissen nun zumindest ungefähr, wann sie ihre KRACH-Projekte beziehen können: Die Spannweite reicht von „im Prinzip sofort“ bei der Mobilen Schreib- und Druckwerkstatt bis zu „im Sommer 2020“ bei den drei Preisträger-Projekten, die Räume im K40 der schönherr.fabrik gewonnen haben – hier muss zunächst saniert und renoviert werden.

Dessen ungeachtet kamen die Preisträger:innen am 25. September 2019 beim „Dinner für Gewinner“ zusammen. Hier gab es neben den namensgebenden Nahrungsmitteln vor allem jede Menge Input: Mario Geißler, Inhaber der Juniorprofessur Entrepreneurship in Gründung und Nachfolge an der TU Chemnitz, ermunterte die sechs erfolgreichen Projekte vor allem dazu, die Zeit bis zum Einzug in die KRACH-Objekte für die strategische Arbeit zu nutzen: Wie soll das Geschäftsmodell aussehen, welche Zielgruppen sollen angesprochen werden, was soll erreicht werden – und was braucht man dafür? „Jetzt, wo ihr noch nicht so stark ins Alltagsgeschäft eingebunden seid, ist genau die richtige Zeit für solche strategischen Überlegungen – die kann man sich später immer wieder vornehmen und mit der Realität abgleichen.“

In die konkrete Planung ging es für die Preisträger:innen gleich im Anschluss: Welche Meilensteine sollen in den kommenden Wochen und Monaten erreicht werden? Wann sollen potenzielle Kunden angesprochen, wann erste Projekte realisiert werden? Welche Vorbereitungen braucht es für den Einzug in den eigenen KRACH-Raum? Und vor allem: Wer soll welche Schritte erledigen?

Dass die Preisträger:innen auf ein gut ausgeformtes Netzwerk an Unterstützer:innen zurückgreifen können, wurde im dritten Teil deutlich: Fördermittelberatung oder Kommunikationsunterstützung, Hilfe bei der Suche nach der richtigen Rechtsform oder bei steuerlichen Fragen – viele Herausforderungen beim Wachstum der eigenen Unternehmung können auch mit Hilfe des KRACH-Netzwerks gelöst werden. Und nicht zuletzt die KRACH-Bewerber:innen selbst können sich mit Rat und Tat beiseite stehen – auch das wurde beim „Dinner für Gewinner“ deutlich. Dafür will auch Susan Strebe vom Preisträger-Projekt „Offene Blende“ sorgen, die künftig im Kreativen Chemnitz die Vernetzung aktiv vorantreiben wird: Am 24. Oktober 2019, 18.30 Uhr im „Open Space der DMK“ (Dresdener Straße 38b) gibt es die erste Gelegenheit.

Schreib- und Druckwerkstatt Doppeldenk XXL-Weihnachtsfiguren Offene Blende ALLES GOLD WAS GLÄNZT VRENDEX

Galerie mit den Impressionen